Zecken – eine wachsende Gefahr für unsere Hunde und uns Menschen
Ein Erfahrungsbericht aus Sicht eines Züchters mit Herz und Verantwortung
Wer einen Mini Aussie an seiner Seite hat, weiß, wie viel Energie, Neugier und Lebensfreude in diesen Hunden steckt. Sie lieben es, draußen zu sein – mitten in der Natur, auf Feldern, im Wald, am Wasser. Genau dort, wo leider auch die Gefahr durch Zecken stetig zunimmt.
Ich beobachte als Züchter seit Jahren, wie sich Zeckenpopulationen verändern: Sie sind früher aktiv, bleiben länger aktiv – und sie übertragen mittlerweile teils schwerwiegende Krankheiten wie Borreliose, Anaplasmose, FSME oder Babesiose, die für Hunde und auch für uns Menschen nicht ungefährlich sind.
Fazit: Verantwortung übernehmen – für das, was wir lieben
Zecken sind nicht nur ein lästiges Übel. Sie können echte Gesundheitsrisiken mit sich bringen – für unsere Hunde, für uns, für Familien mit Kindern.
Zeckenschutz ist deshalb keine Modefrage, kein Wettbewerb, kein Dogma.
Es geht um Verantwortung.
Und die beginnt bei Beobachtung, bei Wissen – und bei der Bereitschaft, sich individuell mit dem eigenen Hund auseinanderzusetzen. Nicht alles, was bei anderen funktioniert, passt zu deinem Hund. Und das ist auch gut so.
Ich als Züchter kann und will niemandem eine pauschale Lösung vorgeben.
Aber ich kann sagen: Ich entscheide mit Herz, mit Verstand und im Sinne meiner Hunde. Und das wünsche ich mir auch von jedem anderen Hundehalter.